Das Wohnhaus mit Atelier liegt am Waldrand auf leicht abschüssigem Terrain und ist von Mauern eingefriedet. Die Anlage wurde 1965 für den Künstler und Lehrer der Kunstgewerbeschule Karl Schmid (vgl. DU Nr. 933 Feb/Mar 2025) vom Architekten Eduard Neuenschwander erbaut und von selbigem mehrmals umgebaut und erweitert.
Wir haben die vernachlässigten Gebäude soweit wie möglich, in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand, instandgesetzt und so ergänzt, dass sie hindernisfrei nutzbar sind. |
Im Sinne der ersten Umbauten (Atelierbau und Aufstockung Wohnhaus) fügten wir die Ergänzungsbauten mit den bestehenden Bauten zu einem neuen Ganzen zusammen. Die Einbettung in die Landschaft, die Setzung der Öffnungen, die klare Lichtführung, der Umgang mit Niveausprüngen, das Öffnen von Sichtbezügen und die Verwendung von rohbelassenen, ausdrucksstarken Materialien haben wir als architektonische Sprache aufgenommen und im Entwurf weitergeführt.
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Verfahren
Direktauftrag
Direktauftrag
Auftraggeber
Privat
Privat
MitarbeiterInnen
Tom Rüfli, Lukas Loosli
Tom Rüfli, Lukas Loosli
Ingenieur
Aerni+Aerni Ing., Zürich
Aerni+Aerni Ing., Zürich
Landschaftsarchitekt
Benedikt Stähli, Cham
Benedikt Stähli, Cham
Besonderes
Bauen an Waldgrenze, Baukulturerbe, Hindernisfreies Bauen
Bauen an Waldgrenze, Baukulturerbe, Hindernisfreies Bauen